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نامه
 مجید نفیسی
 برای مهدی
 دور از هم پیر می شویم
تو آنجا، در زیر درختان انبوهی
که به "راه فلاسفه" می رسد،
با خانه ای که جنگلبان بازیگوش
بر فراز درختی کهن ساخته است،
و غل غل چشمه ی کوچکی که با خود حرف می زند،
و خش خش برگ هایی که زیر پا خرد می شوند
و مهتابی بزرگ شلوس1
جایی که گوته
گوی بزرگ خورشید را تماشا می کرد
و بر ویرانه های کهن می گریست.
من اینجا، در بستر خالی پسرم
در برابر آینه ی بزرگ دیواری
خوابیده ام.
مه پشت پنجره
کاج پیر را پوشانده است.
آه! در این اتاق
هر چیز دوبار دیده می شود.
اگر بار دیگر به شلوس رفتی
به مهتابی بزرگ بیا
و از کنگره ی شرقی به شهر بنگر
آیا از آنجا می توان نکار را دید
که همچنان آرام و یکنواخت می گذرد؟
 6 مه 1995
 1ـ Schloss ارگی قرون وسطایی در شهر هایدلبرگ آلمان که رود نکار از 
آنجا دیده می شود و راهی که فیلسوفانی چون نیچه در آن قدم می زدند در بیشه های 
نزدیک آن قرار دارد.
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The Letter 
 
by Majid Naficy 
for Mehdy  
We grow old far from each other, 
 
You, there  
Where shady trees lead to 
Philosophers' Way  
With a tree house built by a playful 
forest ranger  
And a little spring that talks to 
itself  
And dry leaves 
that rustle under your feet  
And the grand 
balcony of Schloss*  
Where Goethe  
Watched the big ball of the sun 
 
And cried over ancient ruins. 
 
Here, I am  
Lying on my son's empty bed 
 
In front of the wide wall mirror 
 
And the mist behind the window 
 
Has covered the old pine tree. 
 
Ah, in this room  
Every thing appears twice. 
 
If you go to Schloss again 
 
Visit the grand balcony 
 
And look at the city from the east 
tower.  
Can you see Neckar from there 
 
Flowing constantly and 
quietly? 
May 6, 1995 | 
*- A castle in Heidelberg, 
Germany.
 Brief
----------
Fern voneinander werden wir alt.
Du da,
unter den dichten Bäumen
die zum Philosophenweg führen,
und dem Hochsitz, den der spielerische Förster
auf einem alten Baum gebaut hat;
bei dem plätschernden kleinen Fluss, der mit sich selbst spricht,
und dem Rascheln der Blätter unter den Schritten,
und der großen Terrasse des Schlosses,
wo Goethe
die große Sonnenkugel betrachtete
und über die alten Ruinen weinte -
Ich Hier,
auf dem leeren Bett meines Sohnes,
vor dem großen Wandspiegel,
liege ich.
Der Nebel hinter dem Fenster
verhüllt die alte Kiefer
Ach! In diesem Zimmer
sieht man alles doppelt.
Wenn du nochmal zum Schloss gehst,
komm zur großen Terrasse
und von der östlichen Zinne schau auf die Stadt,
Kann man nicht von dort aus den Neckar sehen,
der so ruhig und eintönig fließt?
Majid Naficy
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Fern voneinander werden wir alt.
Du da,
unter den dichten Bäumen
die zum Philosophenweg führen,
und dem Hochsitz, den der spielerische Förster
auf einem alten Baum gebaut hat;
bei dem plätschernden kleinen Fluss, der mit sich selbst spricht,
und dem Rascheln der Blätter unter den Schritten,
und der großen Terrasse des Schlosses,
wo Goethe
die große Sonnenkugel betrachtete
und über die alten Ruinen weinte -
Ich Hier,
auf dem leeren Bett meines Sohnes,
vor dem großen Wandspiegel,
liege ich.
Der Nebel hinter dem Fenster
verhüllt die alte Kiefer
Ach! In diesem Zimmer
sieht man alles doppelt.
Wenn du nochmal zum Schloss gehst,
komm zur großen Terrasse
und von der östlichen Zinne schau auf die Stadt,
Kann man nicht von dort aus den Neckar sehen,
der so ruhig und eintönig fließt?
Majid Naficy
 
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